Kein Trend, sondern Notwendigkeit: Nachhaltige Produktion.
Sie produzieren Photovoltaikmodule, Brennstoffzellen und Lithium-Ionen-Akkus: Roboter verhelfen „Green Technologies“ zum Durchbruch. Auch in „ganz normalen“ Industrieeinsätzen leisten energieeffiziente Automationslösungen einen Beitrag zur nachhaltigen Produktion. Und beim Recycling von Elektronikschrott sind es robotergestützte Anlagen, die den Kreis der „Circular Economy“ schließen können.
Die Ziele, die sich sowohl die UN als auch viele produzierende Unternehmen in Sachen CO2-Reduzierung gesetzt haben, sind ambitioniert. Allein mit der Nutzung „grüner“ Energie werden sie nicht erreichbar sein. Vielmehr müssen Produktionsprozesse völlig neu gedacht werden. Im Fokus der Neugestaltung stehen Aspekte wie Ressourceneinsatz, Abfallvermeidung, Emissionsreduzierung und Energieeffizienz.
Auf der automatica erfahren Sie, wie Roboter dabei punkten können. Zwei Aspekte dabei sind ihre Energieeffizienz sowie ihre uneingeschränkte Adaptionsfähigkeit an immer neue Aufgaben. Deshalb müssen Roboter nicht upgedatet oder gar ausrangiert werden, wenn beim Anwender ein Produktwechsel ansteht. Einmal umprogrammieren und die Greif- oder Werkzeugtechnik anpassen – schon ist der Roboter bereit für neue Aufgaben und ein „second life“ in der automatisierten Produktion.
In den „Green Technologies“, insbesondere bei der regenerativen Energieerzeugung und in der Elektromobilität haben sich Sechsachs-Roboter, Scaras, Mobilroboter sowie autonom fahrende Transportsysteme bereits etabliert und leisten wertvolle Beiträge. So spielen Sechsachser bei der Herstellung der gigantischen Rotorblätter für Windkraftanlagen eine zentrale Rolle, Schwerlast-AGV transportieren deren bis zu 400 Tonnen wiegenden Gondeln und robotergestützte Montage- und Handhabungsanlagen sorgen dafür, dass Lithium-Ionen-Akkus am Standort Deutschland zu wettbewerbsfähigen Konditionen produziert werden können.
Doch die neuen Einsatzfelder für die Automation stellen bisweilen auch völlig neue Anforderungen an die Ausrüster der Anlagen. Beispiel Batterieproduktion: Hier zählen nicht nur Reinraumbedingungen zu den Produktionsstandards, sondern auch eine Umgebungsluft mit einer relativen Feuchte von unter einem Prozent. Welche Hersteller in der Lage sind, Roboter für Einsätze in extrem trockener Luft zu liefern, erfahren Sie auf der automatica.
Hier erleben Sie auch, worauf es bei der Brennstoffzellenproduktion ankommt. So müssen beispielsweise die jeweils 400 bis 500 Bipolarplatten eines Brennstoffzellen-Stacks mit höchster Präzision und Dynamik geschichtet werden. Diesen Job können nur korrosions- und säurebeständige High-Speed-Roboter übernehmen.
Am Ende des Lebenszyklus von Industrieprodukten sind es dann auch wieder Roboter, die das, was bislang Schrott war, in die Kreislaufwirtschaft zurückführen – in automatisierten Recyclinganlagen. Hier ist es den Anlagenherstellern gelungen, selbst für die größten Herausforderungen wie beispielsweise dem Recycling von Akkus von E-Fahrzeugen tragfähige Lösungen zu entwickeln.
All das wird auf der automatica präsentiert und diskutiert: Die „Nachhaltige Produktion“ ist ein wichtiger Themenschwerpunkt der diesjährigen automatica. Dabei wollen wir wie viele unserer Aussteller einen eigenen, entscheidenden Beitrag leisten. Dazu gehört:
Schon vor der Messe immer up-to-date: Was macht die automatica zum Must-Visit der Branche? Welche Vorteile haben Sie persönlich? Welche unserer Themen, Formate und Services bringen Sie weiter? Kurz: mehr News – mehr Vorteile.